Eine leuchtende Republik ist eine Parabel über den Verlust der Kindheit, die die Existenz einer Gruppe wilder Kinder in einer Stadt im Amazonas-Regenwald beschreibt. Die "Gemeinschaft der Zweiunddreißig", die aus dem Nichts auftaucht und irgendwo schläft, versetzt die Stadt San Cristobal nach und nach in Erstaunen: Die Kinder sprechen eine unbekannte Sprache, plündern, stehlen, zerbrechen, greifen manchmal die Einwohner an, verschwinden dann und bleiben für die Behörden immer unauffindbar. Doch eines Tages verschwinden weitere Kinder, die ihre Heimat verlassen haben, um sich dieser geheimen und faszinierenden Gemeinschaft anzuschließen. Die Erstarrung der Bewohner weicht schnell der Panik, dann der Wut und schließlich der Gewalt. "Alle zweiunddreißig Kinder sind umgekommen", erfahren wir gleich zu Beginn des Romans. Die Ereignisse, die sich 1993 ereigneten, werden 22 Jahre später von einem der Zeitzeugen, dem Erzähler des Romans, einem jungen Beamten, der zum Leiter des städtischen Sozialdienstes ernannt wurde, geschildert. Weil sie den gängigsten Stereotypen über die Kindheit widerspricht, wird die Existenz der Bande der Zweiunddreißig in den Augen der Honoratioren unerträglich, die bei dem Gedanken, dass ihre eigenen Kinder in ihren Häusern eine undenkbare Infragestellung der etablierten Ordnung verlängern könnten, tetanisiert sind.
Adaption, Konzept und Regie Charles Zévaco. Mit Selin Altiparmak, Florence Albaret, Iannis Haillet und Stanislas Siwiorek. Tonschöpfung Maxime Tisserand Bühnenbild, Masken, Kostüme Claire Schirck. Generalregie Olivier Fauvel Bau, Bühnenregie Lionel Roumegous, Produktionsverwaltung Silvia Mammano Produktion Notre cairn.
Produzenten und Gastronomen aus der Region bieten Ihnen die Möglichkeit, Gerichte zu probieren, die aus frischen und lokalen Produkten zusammengestellt wurden, und sich mit lokal gebrauten Bieren und einer Auswahl an natürlichen Weinen zu erfrischen.
Adaption, Konzept und Regie Charles Zévaco. Mit Selin Altiparmak, Florence Albaret, Iannis Haillet und Stanislas Siwiorek. Tonschöpfung Maxime Tisserand Bühnenbild, Masken, Kostüme Claire Schirck. Generalregie Olivier Fauvel Bau, Bühnenregie Lionel Roumegous, Produktionsverwaltung Silvia Mammano Produktion Notre cairn.
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